Das Pferd als Spiegel
Das Pferd als Spiegel

Das Pferd als Spiegel - Was soll das sein ???

 

Was soll sich ändern? Was ist Ihnen dabei wichtig? Was können Sie dafür tun?

 

Nutzen Sie ihre Energie effektiver um Ihre Ressourcen zu schonen.

Arbeiten Sie an Ihrer Körpersprache und Sie werden nachhaltig davon profitieren

 

Das Pferd als Spiegel, klingt vielleicht spannend aber so ganz genau wissen Sie nichts damit anzufangen? 
Und Sie fragen sich wahrscheinlich was soll das Ganze Ihnen  und ihren  Mitarbeitern nützten und vor allem welchen Mehrwert könnten Sie daraus für ihren Arbeitsalltag generieren? 
Wie lässt sich solch ein Seminar überhaupt auf ihre speziellen Anforderungen und Bedürfnisse transferieren?


Im Folgenden möchte ich Ihnen ganz konkret Beispiele und Situationen vergangener Seminare schildern und den daraus folgenden Mehrwert, den Sie auch für ihr Business generieren könnten, vorstellen.


Es ist wissenschaftlich erwiesen dass wir den Auftritt eines Menschen zu 55% auf Grund von Körpersprache und zu 38% auf Grund von Nuancenseiner Stimme bewerten. Lediglich zu 7% wird der Inhalt einer Botschaft beurteilt.


Aus diesem Grund ist  es essenziel wichtig effektiv und ressourcenschonend zu kommunizieren,  um Fehler und den damit verbundenen Mehraufwand zu vermeiden. Pferde kommunizieren, wie wir Menschen auch, mit Körpersprache und dieses Wissen lässt sich hervorragend dafür nutzen die eigene Kommunikation zu optimieren.


Ich arbeite in meinem Training mit meinen beiden Mitarbeitern Sunny und Sidney zusammen die beiden Pferde symbolisieren in diesem Rahmen zwei Mitarbeiter und die Seminarteilnehmer arbeiten mit ihnen zusammen an ihrer Kommunikation und ihren Führungsqualitäten. Die Seminarteilnehmer absolvieren verschiedene Übungen mit den Pferden am Boden z.B. das führen an der „kurzen oder langen Leine“ und später frei auf Distanz. Diese Übungen werden daraufhin vom Ausführenden und der Beobachtungsgruppe analysiert, reflektiert und in den Arbeitsalltag transferiert.


Der Riesenvorteil der sich aus diesem außergewöhnlichen Setting ergibt ist das die Pferde/Mitarbeiter völlig wertungsfrei und unabhängig die Teilnehmer spiegeln und sich die Teilnehmer auf einer völlig neuen Ebene abseits der Firma neu kennen und schätzen lernen. 


• Nach dem Ende des Seminars ist die Motivation der Teilnehmer Erlerntes auszuprobieren und an ihrem Arbeitsplatz umzusetzen sehr hoch.
• Sie haben viel über sich selbst gelernt, unter anderem wie sie von anderen Teilnehmern in Stresssituationen wahrgenommen werden.
• Die Teilnehmer haben mehr Selbstvertrauen entwickelt.
• Sie haben erfahren, dass ihnen Ruhe und Konzentration bei der Bewältigung von Herausforderungen helfen.
• Die Beobachtungsgabe wurde geschult.
• Das gegenseitige Feedback war immer ehrlich direkt und konstruktiv.
• Es wurde selbstverständlich gelobt 
• Die Teilnehmer lernten sich  gegenseitig  in einem neuen Kontext neu kennen und schätzen
• Die Tage an der frischen Ostseeluft und in Bewegung sorgten für  nachhaltige Erholung
• Durch die Arbeit mit Pferden wird ein hoch emotionaler Zugang ermöglicht, der bei den Teilnehmern nicht nur ein großes Interesse und eine hohe Motivation weckt, sondern auch eine Nachhaltigkeit des Erlernten bewirkt.
• Keine PowerPoint Präsentation und kein Rollenspiel können einen vergleichbaren Effekt erreichen, da das Pferd nicht nur die Emotionen der Teilnehmer weckt, sondern auch als absolut wertfreier und unvoreingenommener Spiegel wirkt.

Das Besondere: Ich bringe Sie dazu, dass die Pferde/Mitarbeiter freiwillig und ohne Zwang für Sie und mit Ihnen arbeiten!
Die vermittelten Ansätze, können Ihnen helfen  ihre Mitarbeiter motivierter und effektiver für  Sie und mit Ihnen arbeiten zu lassen.

 

Nachfolgend ein paar praxisnahe Beispiele:

 

Beispiel  1 – Pferde 1x1  

 Die Eingliederung eines „Neuen“

Ansatz: Die vermittelten Informationen über das Pferd als primär nonverbal kommunizierendes Lebewesen und Herdentier weckten ein hohes Interesse bei den Teilnehmern und zeigten ein großes Potential hinsichtlich der Übertragbarkeit auf den Berufsalltag.
Transfer in den Berufsalltag: Die Eingliederung eines neuen Mitarbeiters in ein Team verursacht immer Stress. Jedoch ist es wichtig zu bedenken, dass der Stress nicht nur beim „Neuen“ und dem Teamleiter liegt, sondern dass auch die anderen Teammitglieder(Herde) eine neue Konkurrenzsituation (Hierarchie sortiert sich neu)erleben. 
→ Es sollte in diesem Kontext sichergestellt werden, dass alle Teammitglieder vermehrt Aufmerksamkeit durch den Teamleiter erfahren.


Beispiel 2 – Motivation 
Das Pferd lässt sich ungern schicken und nur schwer zum Laufen bringen.
Mögliche Ursachen: Das Pferd gibt ein unmittelbares Feedback und zeigt durch sein Verhalten an, dass es nicht stark genug motiviert wurde bzw. dass der Teilnehmer nicht authentisch wirkte oder respektiert wurde
Ansatz: In der folgenden Analyse wird die Ursache des Problems ermittelt. Häufig liegt sie entweder darin, dass der Teilnehmer die Aufgabenstellung selbst nicht vollkommen verinnerlicht hat oder darin, dass der Teilnehmer mit dem Aufbauen von Druck, sowie mit einem guten Timing Probleme hat. 
Transfer in den Berufsalltag: Die Seminarteilnehmer (der Durchführende, sowie die Beobachter) werden für die Notwendigkeit von Motivation sensibilisiert. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie wichtig es ist, Druck aufzubauen und ihn wieder rauszunehmen, sobald das erwünschte Verhalten des Mitarbeiters gezeigt wird.
→ Die Beobachtungsgruppe hilft maßgeblich bei der Analyse der Situation.


Beispiel 4 - Vertrauen
Das Pferd folgt dem Teilnehmer nicht.
Mögliche Ursachen: Ein Pferd folgt erst dann ohne Führstrick einem Menschen, wenn dieser seine Führungskraft im Herdenverband (in diesem Fall bestehend aus Pferd und Mensch) etabliert hat. Dem Teilnehmer ist es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gelungen, Vertrauen aufzubauen und die unmittelbare Kontrolle (Führstrick) abzugeben. Der Gedanke, dass sich das Pferd außerhalb seines Sichtfeldes bewegt, verunsichert ihn. Er wirkt nicht souverän. Oder er ist nicht in der Lage im richtigen Moment den Druck aus der Situation zu nehmen was dazu führt das das Pferd als Stressvermeider der Situation entflieht
Ansatz: Durch Reflektion mit den anderen wird der Teilnehmer auf die Wiederholung der Übung vorbereitet. Er wird dahingehend sensibilisiert das durch zu viel Druck eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre zerstört wird und sich der Mitarbeiter entziehen könnte
Gelingt die Übung, dann erleben die Teilnehmer, wie ihnen ein 500kg schweres Pferd an einem unsichtbaren Faden folgt – nur wenn er dem Pferd und sich selbst vertraut, wird das Pferd ihm vertrauen und ihn als Führungskraft respektieren.
Transfer in den Berufsalltag: Die Teilnehmer erkennen die Notwendigkeit nicht nur Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten zu haben, sondern auch ihren Mitarbeitern Vertrauen zu gewähren. Eine Ressourceneinsparung gelingt insbesondere, wenn man in der Lage ist Aufgaben auf Grundlage des gegenseitigen Vertrauens zu delegieren.
→ Zusammen mit der Beobachtungsgruppe werden Alltagssituationen analysiert und Erfahrungen ausgetauscht in denen die Teilnehmer ähnliche Erfahrungen gemacht haben


Beispiel 5- Timing
Das Pferd verweigert in komplexeren Übungen (Wechsel zwischen Ruhe und Dynamik) 
die Mitarbeit.
Mögliche Ursachen: Der Teilnehmer während der ersten Übung gedanklich mit der Bewältigung einer Folgeübung beschäftigt und oder er steht unter Stress,  dadurch sendet er körpersprachlich keine eindeutigen Signale an das Pferd, woraufhin dieses aus Gründen der Überforderung die Mitarbeit verweigert.

Ansatz: In der folgenden Analyse wird die Ursache des Problems ermittelt. Um dem Pferd zum richtigen Zeitpunkt ein Signal zu senden, erfordert es vom Teilnehmer eine hohe Konzentration auf sich, sowie eine gute Beobachtungsgabe dem Pferd gegenüber.
Transfer in den Berufsalltag: Das richtige Timing ist eines der wirksamsten Mittel zur Fehlervermeidung. Eine neue Aufgabenstellung  wird oftmals nicht richtig gehört oder verstanden, weil der Mitarbeiter seine Konzentration noch auf die Bewältigung einer anderen Aufgabe gelenkt hat. 
→ Alle Teilnehmer schulen während des Seminars permanent ihre Beobachtungsgabe

 

 

 

 

 

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© Katharina Manzke